Wann muss man zum Facharzt für HNO

Besonders in der kalten Jahreszeit sind die Arztpraxen der HNO Ärzte voll. Symptome wie Halsschmerzen, Schnupfen oder auch Ohrenschmerzen sind klassische Symptome einer Erkältung und führen viele Betroffene in die Sprechstunde des Facharztes für HNO. Aber wann kann man zu diesem Facharzt gehen und muss man dafür zuvor eine Überweisung vom Hausarzt bekommen?


Mit einer Erkältung zum Facharzt für HNO

Wenn die Nase läuft, der Hals kratzt oder man Husten hat, ist eine Erkältung oft Schuld daran. Diese klingt in der Regel meist auch gut von selbst ab, kann sich aber auch zu einer Grippe entwickeln, die das Wohlbefinden schwer beeinträchtigen kann. Eine harmlose Erkältung kann innerhalb einiger Tage wieder von selbst abklingen, doch wenn weitere Symptome, wie zum Beispiel Fieber oder auch eitriger Auswurf beim Husten dazukommen, sollte man einen Termin beim Facharzt für HNO machen. Wenn sich das Wohlbefinden rapide verschlechtert, ist es immer sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen. Auch mit Erkältungssymptomen haben Betroffene das Recht, sich vom Mediziner untersuchen und die Symptome abklären zu lassen. Grundsätzlich ist es besser, einmal zu oft in die Sprechstunde des Arztes zu gehen und sich untersuchen zu lassen, als Symptome zu verschleppen und mit größeren gesundheitlichen Problemen konfrontiert zu werden.


Vielseitige gesundheitliche Probleme

Nicht nur bei der Erkältung oder einer Grippe ist der Facharzt für HNO der richtige Ansprechpartner. Auch bei Erkrankungen der Atemwege oder bei Hörverlust sollte man diesen Facharzt aufsuchen und eine Untersuchung durchführen lassen. Ist die Diagnose nicht ganz klar und sucht man daher zunächst den behandelnden Hausarzt auf, kann dieser bei entsprechenden Symptomen eine Überweisung zu diesem Facharzt ausschreiben und eine weitere Behandlung ermöglichen. Auch beim Verlust des Geruchssinns ist der Gang zum Facharzt für Hals-Nasen-Ohren Kunde unabdingbar. Dieses Symptom kann durch unterschiedliche Erkrankungen ausgelöst werden und muss zeitnah von einem erfahrenen Mediziner abgeklärt werden. Ebenfalls kann der spezialisierte Mediziner helfen, wenn es darum geht, das nächtliche Schnarchen zu verhindern. Dieses ist nicht nur störend für die Partnerin, sondern kann auch, einhergehend mit Schlafapnoe lebensgefährlich werden, wenn der Körper nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt werden kann und Atemaussetzer immer wieder auftreten.


Grundsätzlich kann man als gesetzlich oder privat versicherter Patient zu den gewünschten Ärzten gehen. Auch der Besuch in der HNO Praxis kann ohne eine Überweisung erfolgen. Dabei müssen Patienten jedoch bedenken, dass Termine bei Fachärzten unterschiedlicher Richtungen mit sehr langen Wartezeiten einhergehen. Es kann sich daher lohnen, zuvor den Weg zum behandelnden Hausarzt zu gehen und dort eine dringliche Überweisung zu erhalten. Dies kann hilfreich sein und verhindern, dass man mitunter mehrere Monate auf einen Termin warten muss.

 


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