Der Tätigkeitsbereich eines Logopäden umfasst ein sehr breites berufliches Spektrum. Hierzu zählen beispielsweise Sprache, Sprachstörungen, Stimmstörungen und die Stimme an sich, wie auch sprachtherapeutische Maßnahmen. Der Logopäde behandelt seine Patienten auch, wenn diese unter Schluckstörungen und Sprechstörungen, wie Stottern leiden. Neben diesen genannten Großgebieten der Logopädie arbeitet ein Logopäde auch in weiteren unterschiedlichen Bereichen. Hierzu gehört die Beratung, Training, Vorbeugung, Abklärung, Diagnostik und Prävention. Ein Arzt, der sich mit der Spracherziehung beschäftigt hat, ein sehr großes Patientenfeld zu betreuen. Er betreut Patienten jeden Alters, die unter einer dieser genannten Störung leiden. Die Logopädie beschäftigt sich grundsätzlich mit der Förderung und der Begleitung von sogenannten Spracherwerbsprozessen. Diese Aussage bezieht sich weiterhin auf die geschriebene aus auch auf die gesprochene Sprachwahl. Die Ärzte bieten auch Seminare an, in den beispielsweise Erzieher, Lehrer oder ähnliche Berufsgruppen in dieser Thematik geschult werden.
Im Rahmen ihrer freiberuflichen Tätigkeit sind sie auch in der Lage Fachkurse an Volkshochschulen und anderen Bildungseinrichtungen an. Sie sind so in der Lage, prophylaktisch zu arbeiten. In einem solchen Fall bieten die Experten für bestimmte Berufsgruppen Trainingsseminare, die Sprache und Stimme betreffend, an. Sie behandeln demzufolge immer Menschen mit Sprech-, Schluck- und Sprachstörungen. Im Grunde genommen geht es bei dieser Art von Behandlung immer nur darum, dass die Kommunikationsstörungen überwunden werden können. Allerdings können nicht alle Störungen überwunden oder beseitigt werden, auch nach vielen Trainingseinheiten zwischen Facharzt und Patient. In einem solchen Fall geht es bei der Behandlung vorrangig darum, besser mit der Störung im Alltag umgehen zu können. Der Logopäde erstellt dann einen ganz individuellen therapeutischen Konzeptvorschlag. Dazu ist selbstverständlich auch immer ein tiefgründiges Anamnesegespräch im Vorfeld notwendig, nur dann kann ein Behandlungsplan auf den neuen Patienten zugeschnitten werden.
Weiterhin werden die Befunde ausgewertet und die vorliegende Störung genau begutachtet, um den perfekte Therapieplan erstellen zu können. In den meisten Fällen werden die kleinen oder großen Patienten vom Hausarzt oder einem anderen Fachärzten, die Logopädie-Experten überwiesen. In der Regel handelt es sich meistens um Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungsstörungen, aber auch Krebspatienten werden von den Experten behandelt. Weiterhin sind nicht selten Patienten nach einem Schlaganfall in logopädischer Behandlung. Nach einem vorausgegangenen Unfall leiden Patienten auch sehr häufig unter starker Einschränkung der sprachlichen Kommunikation. Auch hier können die Logopädie-Experten sicher helfen. Ebenso für berufstätige Menschen, die sehr eingespannt sind, weil sie sprachlich viel arbeiten, kann die Logopädie eine ausgezeichnete Hilfestellung bieten. Die Arbeitsweise beschränkt sich allerdings nicht nur auf die eigentliche Behandlung, sondern vielmehr auch in der Prävention. Auch im Rahmen der Mehrsprachigkeit kommt eine Beratung vom Logopäde für Erzieher und Eltern gleichermaßen zum Einsatz.
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