Die Hypnosetherapie eine gute Alternative

Hypnose ist bekannt, wenn man sich das Rauchen abgewöhnen will oder Schmerzen überwunden werden sollen. Hier wird erklärt, wann die Hypnosetherapie hilfreich ist. Was sollte beachtet werden? Ist sie für jeden geeignet? Woran ist ein guter Hypnotiseur zu erkennen? Wie lange dauert die Therapie?


Was ist Hypnose?

Hypnose ist bekannt als hypnotische Trance und bedeutet Schlaf. Bei der Hypnose wird mit Suggestion gearbeitet. Es werden positive und motivierende Sätze gesprochen, welche ins Unterbewusstsein sinken und als wahr angesehen werden. Es kann grundsätzlich jeder hypnotisiert werden. Es gibt allerdings Gründe, die gegen eine Hypnosetherapie sprechen, wie die Einnahme von Psychopharmaka.


Was unterscheidet die medizinische von der nichtmedizinischen Hypnose?

Die medizinische Diagnose dient der Heilung oder Linderung von Krankheiten und Beschwerden. Wer eine Hypnose durchführt, muss eine Heilerlaubnis besitzen. Eine nichtmedizinische Hypnose darf jeder durchführen. Die nichtmedizinische Hypnose darf nicht die Gesundheit gefährden.


Fast jeder kennt den Trance-Zustand

Wer ein gutes Buch liest, sich auf einen spannenden Film oder eine interessante Reportage im Fernsehen fokussiert oder sich mit dem Smartphone beschäftigt, der versinkt in seiner Tätigkeit und die Welt um ihn herum verschwimmt. Dies ist ein Zustand, welcher der Trance extrem ähnlich ist.


Was passiert bei der Hypnosetherapie?

Der Therapeut beginnt einen Dialog mit dem Unterbewusstsein des Patienten. Es handelt sich nicht um Schlaf. Es unterscheidet sich von Schlaf, da die Stresshormone im Körper sinken, das Immunsystem aktiviert sich, Blutdruck und Puls ändern sich und der Patient hat eine veränderte Zeitwahrnehmung.


Wer ist hypnotisierbar?

Im Prinzip ist jeder Mensch hypnotisierbar. Da jeder Mensch ein Individuum ist, funktioniert es nicht bei jedem Menschen gleich gut. Es ist wichtig, dass zwischen dem Patienten und dem Therapeuten ein gutes Vertrauensverhältnis besteht. Es ist wichtig, wie schnell der Therapeut arbeitet. Jeder Mensch kann unterschiedlich tief in Hypnose versetzt werden. Wer Psychopharmaka oder Betäubungsmittel einnimmt und ältere oder behinderte Menschen sind manchmal schlechter zu hypnotisieren.


Woran ist ein guter Therapeut zu erkennen?

Der Therapeut hat eine langjährige Ausbildung hinter sich. Die Ausbildung beginnt mit einer Grundausbildung, wie einem Studium der Medizin, der Psychologie oder der Naturheilkunde. Danach folgt eine Ausbildung unter einigen Richtlinien. Ist die Ausbildung bestanden, erhält der Therapeut die staatliche Heilkundeerlaubnis. Nun folgt die Ausbildung zum Hypnosetherapeut. Es gibt viele gute Ausbildungsinstitute.


Wo kann die Hypnose angewendet werden?

Viele Experten glauben, dass viele Probleme, Süchte und andere Probleme ihre Ursache in der Kindheit haben. Diese Probleme entstehen, wenn der Körper oder die Psyche mit einem Problem überfordert ist. Unter einer Hypnose kann dieses Problem gelöst werden. Hypnose kann helfen bei Ängsten, Blockaden lösen, Depressionen, Entspannungstraining, Essstörungen, Psychosomatik, Rauchentwöhnung, Schlafstörungen, Stress oder Süchten.


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