Was passiert bei der Darmspiegelung?

Die Darmspiegelung ist das diagnostische Mittel der Wahl zur Früherkennung von Darmkrebs. Das gilt ebenso zur Abklärung wiederholter Beschwerden, wie Verstopfung und Durchfall, Bauchschmerzen oder Gewichtsabnahmen mit unklarer Ursache. Während der Untersuchung inspiziert der Arzt mit einem Endoskop, an dessen Ende eine kleine Kamera sitzt, das Innere des Darms. Was gemeinhin unter dem Begriff Darmspiegelung verstanden wird, ist genau genommen nur eine Untersuchung des Dickdarms, die Koloskopie. Beim Blick in den Darm kann der Arzt beispielsweise sehen, ob Polypen oder Ausstülpungen der Darmwand (Divertikel) vorhanden sind und ob die Darmschleimhaut entzündet ist. [mehr lesen]