Beerdigungsinstitut

Der Tod ist etwas, das man nicht abwenden kann. Darum hat der Mensch auch eine Menge Rituale und Handlungen um dieses Ereignis herum erschaffen, um den Schmerz für die Angehörigen leichter erträglich werden zu lassen. Waren es früher die Totengräber, so ist es heute ein Beerdigungsinstitut, wie zum Beispiel Pietät Im Prüfling e.K., welches sich um die Beisetzung und die Trauerarbeit mit den Hinterbliebenen kümmert. Dabei beinhaltet diese Arbeit weit mehr als auf den ersten Blick ersichtlich ist. 

Umfassende Aufgaben

Ein Beerdigungsinstitut kümmert sich nicht nur um die Abholung der Verstorbenen, sowie um deren Einbalsamierung und Aufbewahrung bis zur Beisetzung. Mittlerweile wird hier auch viel psychologische Trauerarbeit geleistet. Zum einen finden intensive Gespräche mit dem Hinterbliebenen statt, zum anderen wird aber auch die Beisetzung nach dem Wunsch der Angehörigen geplant. Hinzu kommen viele organisatorische Belange, wie die Bestellung eines Grabplatzes und auch die Organisation des Leichenschmauses. Dies zeugt davon, dass es nicht mehr nur um das reine Begräbnis geht, sondern auch um alle Punkte, die sich um das Thema Tod herum ergeben. 

Viele Anlaufstellen

Bestattungsunternehmen gibt es viele und in der Tat ist es so, dass sich die meisten von ihnen in der Hand von Familien befinden. Dies ist auf der ganzen Welt nicht anders, denn oftmals handelt es sich um eine Familientradition, die von Generation zu Generation weitervererbt wird. Somit übernehmen heute auch der Sohn oder die Tochter die Geschäfte, wenn die Eltern hierzu nicht mehr in der Lage sind. 

Dieser Umstand ist mit ein Grund, warum in vielen Teilen der Welt auch Familien ihr Familien-Beerdigungsinstitut besitzen. Meist wurden schon der Großvater und der Urgroßvater dank des Instituts begraben, sodass sich auch hier eine gewisse Tradition abzeichnet. Es besteht halt ein Vertrauensverhältnis, dass dann auch über die kommen Generationen erhalten bleibt. So geschah es auch einen Großteil der Geschichte der Menschheit hindurch. 

Beratung in allen Bereichen

Wer sich an ein Beerdigungsinstitut wendet, kann Beratung in allen Bereichen erwarten. Hier ist der Wunsch des Verstorbenen oder der Angehörigen das Wichtigste, sodass im Rahmen der jeweils geltenden Gesetze vor Ort, alles getan wird, um diesem auch zu entsprechen. Zudem wird nach den Wünschen und Vorgaben der Angehörigen auch eine Grabrede erstellt, die entweder von einem Familienmitglied oder einem Angestellten des Bestattungsinstitutes verlesen werden kann.  

Dabei handelt es sich heute aber auch ganz unprosaisch gesehen, um ein Dienstleistungsunternehmen. Der umfangreichste Service schafft das beste Angebot und somit befinden sich auch die Beerdigungshäuser inzwischen in einem regen Wettbewerb. Allerdings ist dies nur dort der Fall, wo auch mehrere Institute existieren. In Großstädten hat sich dabei zum Teil ein Preiskampf entwickelt, welcher in ländlichen Regionen völlig fremd ist, da es hier meist nur ein entsprechendes Unternehmen gibt. 

Darauf sollte man achten

Allerdings kommt man auch in diesem Fall um die Bürokratie nicht herum. Unterlagen, wie Ausweis oder Geburtsurkunde, sind dabei ebenso verpflichtend. Selbstverständlich muss auch eine Sterbeurkunde vorliegen, die vom zuständigen Arzt ausgestellt wurde. Nur unter solchen Umständen kann die Beerdigung in die Wege geleitet werden. Alles andere wäre nach den Gesetzen der meisten Länder verboten und würde für die Betreiber massive Strafen nach sich ziehen.


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