Lidstraffung - Methoden, Chancen und Risiken im Überblick

Unter dem natürlichen Alterungsprozess haben in der Regel die Augen als erstes zu leiden. Neben feinen Augenfältchen können auch andere Erscheinungen auftreten, die sich unter Umständen negativ auf das Gesamtbild eines Menschen auswirken. Darunter fällt beispielsweise ein permanent müder Gesichtsausdruck. Doch nicht nur der Alterungsprozess, sondern auch ein ungesunder Lebensstil oder genetische Dispositionen können zu Problemen mit den Augen führen. In den meisten Fällen hat das vor allem psychische Folgen. Viele Menschen leiden wegen derartigen Problemen unter einem geminderten Selbstwertgefühl. Doch auch körperliche Folgen, wie eine Verminderung des Sichtvermögens können nicht ausgeschlossen werden. Eine Lidstraffung kann hier helfen. Dabei handelt es sich um eine Maßnahme, die sowohl operativ als auch nicht operativ erfolgen kann und der Straffung der Augenlider dient. Es muss zwischen Oberlidstraffung und Unterlidstraffung unterschieden werden. Neben Brustvergrößerungen zählen Lidstraffungen zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen in Deutschland. Das hängt nicht nur mit dem Effekt, sondern auch mit der Tatsache zusammen, dass es sich hierbei um einen verhältnismäßig einfachen Eingriff handelt.   

Die Straffung der Augenlider fällt unter die Schönheitsoperationen. Eingriffe aufgrund von körperlichen Einschränkungen sind deutlich seltener. Wie zu erwarten, ist ein operativer Eingriff auch hier mit Risiken verbunden. Allergien oder Infektionen im Wundbereich sind mögliche Folgen einer Operation. Jedoch sind ernsthafte Komplikationen sehr selten, weshalb es wirklich keinen Grund gibt, sich vor einer Lidstraffung zu fürchten. Mit einem erfahrenen Arzt, wie z.B. Dr. med. Grit Weigel Fachärztin für Augenheilkunde, ist das Risiko verschwindend gering. Zwar kann es weiterhin zu Begleiterscheinungen kommen, diese verschwinden allerdings in der Regel innerhalb von wenigen Tagen. Im Ernstfall kann immer noch eine Korrektur vorgenommen werden. Es gibt also wirklich keinen Grund zur Sorge. Auch die Bildung von Narben ist sehr unwahrscheinlich. Schließlich wird während der Operation hierauf geachtet. Es gibt unterschiedliche Methoden zur Lidstraffung. Neben chirurgischen Schneidewerkzeugen können auch Laserverfahren angewandt werden. Zudem ist es möglich überschüssiges Fettgewebe entfernen zu lassen. 

Neben operativen Methoden gibt es auch solche, die keinen chirurgischen Eingriff erfordern. Eine davon ist das Thermage-Verfahren. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Radiofrequenz-Behandlung. Diese kann nicht nur den zu behandelnden Bereich glätten, sondern auch das Gesicht straffen. Die Kosten einer Lidstraffung hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Neben der Art der Behandlung spielt unter anderem auch die Narkose eine entscheidende Rolle. Lokalanästhetika sind beispielsweise preiswerter als ein Dämmerschlaf. Es kann also mächtig gespart werden, wenn auf eine Vollnarkose verzichtet wird. Dennoch sollten pro Auge in etwa 2000 bis 4000 Euro eingeplant werden. Eine Kostenübernahme durch gesetzliche oder private Krankenkassen ist unwahrscheinlich. Allerdings gibt es hierzu auch Ausnahmen.


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