Wie muss eine Praxis für Krankengymnastik ausgestattet werden?

Der frisch gebackene Physiotherapeut träumt von der eigenen Praxis. Hat er die richtigen Räume gefunden, kann es an die Planung gehen. An dieser Stelle folgen die ersten präzisen Vorgaben. Jede Krankengymnastik-Praxis benötigt eine Raumhöhe von mindestens 2,5 Metern. Außerdem muss jeder Behandlungsraum und Behandlungsbereich gut belüftet werden können. Dazu gehören auch die Heizung sowie eine für die Behandlung erforderliche Beleuchtung. Für die jeweilige Behandlung reserviert man einen Platz, der acht Quadratmeter nicht unterschreiten sollte.

Wer eine Praxis eröffnet, muss sie von den privaten Bereichen räumlich trennen. Außerdem richtet er sich nach den Heilmitteldisziplinen aus. Hierzu gehören beispielsweise die Prävention und die Therapie. Um auch Behinderten den problemlosen öffentlichen Zugang zu gestatten, sorgt der Inhaber für einen barrierefreien Zugang. Dieser eignet sich selbstverständlich auch für die Rollstühle.
Im Eingangsbereich sorgen Stühle für eine angenehme Wartezeit, während am Tresen die Mitarbeiterin die erforderlichen Anmeldungen ausfüllen kann. Daneben befindet sich der Toilettenbereich. Er ist vollständig ausgestattet und mit allen Hygieneartikeln versehen. Ein rutschfester Boden erleichtert das Gehen innerhalb der Praxis. Sollte es trotzdem zu Wasserablagerungen kommen, sorgt die Entwässerung für eine schnelle Lösung.

Der jeweilige Behandlungsraum sollte über eine Handdesinfektionsmöglichkeit verfügen, die sowohl vom Krankengymnasten als auch vom Patienten benutzt werden darf. Zu den Spezialitäten der Praxis für Krankengymnastik gehört die Warmpackung. Sie wird vor der eigentlichen Massage eingesetzt. Für den optimierten Einsatz dieser Packung benötigt man außerdem einen Wasserhahn und das Wasserbecken.
Unterschiedliche Geräte zeichnen die Praxis für Krankengymnastik aus. Hierzu zählen die Mindestausstattung sowie weitere Geräte, die dem Wohl des Patienten dienen. Einige Anbieter richten gleichzeitig einen Bereich ein, in dem sowohl die Patienten als auch zahlende Gäste ihre Übungen verrichten. Dabei achtet man jedoch auf den jeweiligen Sicherheitsabstand, damit sich die Nutzer nicht verletzten.

Ein Platzbedarf von ungefähr sechs Quadratmetern entspricht der laufenden Praxis.
Für jede Praxis für Krankengymnastik wie beispielsweise die Otremba GbR Praxis für Physiotherapie & Osteopathie gibt es eine Grundausstattung. Hierzu zählen mindestens zwei höhenverstellbare Liegen, die sich für die meisten Behandlungsformen eignen. Am besten sind sie von drei bis vier Seiten jederzeit zugänglich. So lassen sich alle Körperteile einschließlich des Kopfes und der Füße jederzeit abdecken. Um einen Hausbesuch mit allen Optionen zu gestalten, wird eine portable Behandlungsliege benötigt, die sich leicht in ein Fahrzeug einfügen lässt. Mit Nacken- und Knierollen als Lagerungsmaterial kann sich der Patient während der Behandlung entspannen.
Wärmebestahlungsgeräte gehören in die meisten Räume. Um sie variabel einzusetzen, sollte man sie auf einem Wagen ausrichten und schieben. Mit Hilfe der Kurzzeituhr wird die vorgesehene Behandlungszeit immer eingehalten. Nun folgen die Sicherheitsvorschriften, die über die Notrufanlage, den Feuerwehrplan für das entsprechende Stockwerk, sowie die Feuerlöscher abgedeckt werden.


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