HNO: Facharzt bei Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohrenbereich

Was bedeutet HNO eigentlich?
Bei dem Ausdruck „HNO“ handelt es sich um eine Abkürzung für die körperlichen Bereiche „Hals, Nasen und Ohren“. Die Abkürzung umfasst also die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, welches ein sehr vielfältiges und umfangreiches Teilgebiet der Medizin darstellt. Dabei ist insbesondere ein HNO-Arzt auf die Bereiche des Halses, der Nase und der Ohren und deren typischen Erkrankungen und Verletzungen spezialisiert. Insbesondere werden hier Bereiche wie die Mundhöhle, die Luftwege sowie die Speiseröhre als auch der Rachen und der Kehlkopf untersucht. Bei den Ohren ist die Untersuchung auf die Ohrläppchen, das Mittelohr, die zentralen Hörbahnen, die Hörzentren, den Gehörgang sowie auf die Ohrmuscheln spezialisiert.

Welche Aufgaben eines Facharztes für HNO bei zum Beispiel der HNO-Praxis am Carlsplatz Dr. med. Bernhard-Tarek Kischk bestehen?
Für die Aufnahme der Tätigkeit als HNO-Arzt muss zunächst ein Medizinstudium und danach anschließend eine fünfjährige Weiterbildung abgeschlossen worden sein. Die Aufgaben eines HNO-Facharztes bestehen insbesondere in der Erkennung und Vorbeugung bestimmter Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Außerdem umfasst die Tätigkeit auch die Behandlung, die Nachsorge und die Rehabilitation entsprechender Verletzungen und Erkrankungen. Hinzukommend zählen die Behandlung von Formveränderungen, Fehlbildungen und Tumoren in diesen Bereichen ebenfalls zu den Aufgaben eines solchen Arztes. Ein weiteres Tätigkeitsfeld findet man in der Behandlung von Störungen im Bereich der Sprache, des Sprechens, der Stimme und im Bereich des Hörens. Neben diesen Störungen können auch weitere Funktionsstörungen wie beispielsweise Schluckstörungen, Geschmacksstörungen, Geruchsstörungen oder Gleichgewichtsstörungen im Aufgabenfeld des HNO-Arztes liegen.

Welche Behandlungsmethoden und Untersuchungsmethoden bestehen im Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Kunde?
Bevor der Patient mit gewissen Behandlungsmethoden konfrontiert wird, erfolgt zunächst eine Untersuchung durch den HNO-Arzt mithilfe eines Patientengespräches. Hierbei werden alle relevanten Informationen rund um die Krankengeschichte des Betroffenen gesammelt. Nach dem eingehenden Gespräch erfolgt in der Regel eine gründliche Untersuchung der Symptomatik. Typische Untersuchungsmethoden im Bereich der Nase sind beispielsweise die Rhinoskopie oder der Nasenfunktionstest. Bei der Rhinoskopie handelt es sich um eine Nasenspiegelung im Naseninneren. Für die Ohren wird häufig eine Otoskopie durchgeführt. Hierbei werden mit einem Spezialmikroskop der äußere Gehörgang sowie das Trommelfell untersucht. Hinzukommend führt ein HNO-Facharzt auch häufig Gleichgewichtstests durch. Mittels Abtasten hingegen untersucht der Arzt die Zunge, Wangen, die Lymphknoten und die Rachenmandeln auf Schwellungen oder schmerzhafte Stellen. Bei einem lang anhaltenden Schnupfen kann der Arzt beispielsweise ebenfalls Allergietests durchführen. Außerdem können auch Röntgen- oder Ultraschalluntersuchungen für bestimmte komplexere Untersuchungen und Fragestellungen durchgeführt werden. Häufig finden hierfür beispielsweise Überweisungen der Patienten an radiologische Praxen statt, sodass dort eine MRT-Untersuchung stattfinden kann. Zur Auswertung der MRT-Befunde dient dann wiederum der HNO-Arzt als Experte auf diesem Fachgebiet. Neben all diesen Untersuchungsmethoden können auch diverse Vorsorgeuntersuchungen stattfinden. Nach der Erstellung einer Diagnose erstellt der Arzt dann hinzukommend noch die Therapie- und Behandlungsmaßnahmen, die individuell auf jeden Patienten nach dessen persönlichen Bedürfnissen angepasst werden.


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