Zum Lungenarzt gehen und sich behandeln lassen

Wenn man Atembeschwerden hat, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als zum Hausarzt zu gehen. Dort angekommen erzählt man in der Regel seine Beschwerden. Nach der ersten Anamnese überweist der Hausarzt einen zu einem Lungenarzt. Ein Lungenarzt kennt sich nämlich besser mit der Lunge aus und kann dann einem eine fachgerechte Behandlung geben. Ein Lungenarzt wird auch als Pneumologe bezeichnet. Die Überweisung, die man vom Hausarzt bekommen hat, sollte man dort beim Lungenarzt abgeben. So kann er sich einen ersten Eindruck über das Problem, das vorhanden ist, machen. Im Regelfall muss man einen Termin vereinbaren. Bei akuten Fällen wird man jedoch auch sofort behandelt.

Anamnese

Zunächst einmal findet eine Anamnese statt. Der Arzt befragt einen und möchte wissen, was für ein Problem man hat. Man sollte hier alles erwähnen. Selbst das kleinste Detail könnte für die Behandlung wichtig sein. Man sollte zudem erwähnen, ob man die Beschwerden nur tagsüber hat oder auch nachts. Zudem sollte man auch erwähnen, wann diese Probleme auftreten. Manche haben nämlich Atembeschwerden beim Sport machen. Einige haben wiederum Probleme mit der Atmung, wenn sie eine Treppe aufsteigen. In den seltensten Fällen haben Menschen sogar Beschwerden bei den täglichen Aufgaben, die man verrichtet. Diese Anamnese dient dazu, um festzustellen, ob eine Erkrankung hinter dem Problem liegt.

Lungenfunktionsuntersuchung

In vielen Fällen führt der Pneumologe eine Lungenfunktionsuntersuchung durch. Bei dieser Untersuchung setzt sich der Patient in eine Kabine. Die Nase wird bei dieser Untersuchung durch eine Klammer zugehalten. Darüber hinaus muss man ein Rohr in den Mund nehmen. Der Pneumologe sagt einem dann, wie man zu atmen hat. Man kann diese Untersuchung auch als Atemübungen bezeichnen. Der Arzt sagt einem, ob man schneller atmen soll oder langsamer atmen soll. Man muss sogar einmal oder zweimal die Luft anhalten. Im Regelfall muss man nur für fünf Sekunden die Luft anhalten. Daraufhin sagt der Pneumologe, dass man die Luft rauspressen soll. Diese und weitere Übungen werden dann durchgeführt. So kann sich der Arzt einen besseren Überblick darüber machen, wie die Atmung ist.

Röntgen

Eine weitere Untersuchung, die infrage kommt, ist das Röntgen. Hierbei wird eine Röntgenaufnahme der Lunge gemacht. Für das Röntgen der Lunge wird einem gesagt, dass man den Oberkörper freimachen soll. Zudem sollte man den Schmuck, den man am Körper hat, ausziehen. Die Position des Patienten hängt von dem zu untersuchenden Bereich der Lunge ab. Einige Patienten müssen im Stehen geröntgt werden. Anderen wiederum müssen im Liegen geröntgt werden. Damit die Aufnahmen nicht verschwommen sind, sollte man seinen Körper so still wie möglich halten. Eine Röntgenaufnahme dauert zudem auch nicht sehr lange. Mit etwas Geduld ist man in wenigen Minuten schon fertig.

Weitere Informationen zu Lungenuntersuchungen und Lungenärzten finden Sie bei der PNEUMOLOGISCH-INTERNISTISCHEN PRIVATPRAXIS DR. MED. ANNE-KATHRIN AURACHER.


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