Was sollte man über die Physiotherapie wissen?

Jeder im Leben hat einen guten Physiotherapeuten gebraucht, für sich selbst oder für jemanden, der uns am Herzen liegt. Für Sie, die Sie lesen, wünsche ich Ihnen, dass Sie uns Physiotherapeuten in Zukunft nicht mehr brauchen.

In jedem Fall sollten Sie wissen, dass die Physiotherapie, wie zum Beispiel Physiotherapie Geder, nicht nur Rehabilitationsbehandlungen und Massagen beinhaltet, sondern sich auch mit der Vorbeugung und Steigerung der motorischen Leistungsfähigkeit, im Sport und bei der Arbeit, der Arbeit an Bewegungsstörungen und der Schmerzerziehung beschäftigt.

In Wirklichkeit kann es viel mehr und aus diesem Grund ist es richtig, dass Sie alle wesentlichen Techniken und Methoden kennen, die Ihnen der Physiotherapeut zur Verfügung stellen kann, wenn sich mein Wunsch gerade jetzt leider nicht bewährt.

Welche Aufgabenbereiche umfasst die Physiotherapie?

Der Physiotherapeut stellt keine medizinische Diagnose, sondern eine physiotherapeutische und funktionelle Diagnose: Die Anzeichen und Symptome des Patienten werden während des Besuchs hervorgehoben und aufgezeichnet, um eine Diagnose- und Behandlungshypothese in eigener Kompetenz zu formulieren.

Die unterschiedlichen Arten der Physiotherapie

Physiotherapie und orthopädische Rehabilitation haben unterschiedliche Arten von therapeutischen Ansätzen, Methoden, Instrumenten und Technologien.

Der Patient geht nur dann zum Physiotherapeuten, wenn er bedauerlicherweise Schmerzen hat oder nach einer Operation oder einem Trauma.
Sie können also die Patienten, die die Behandlung durch den Physiotherapeuten in Anspruch nehmen, in zwei Kategorien einteilen: solche mit spontanen Schmerzen und solche mit nicht spontanen Schmerzen.

Die manuelle Therapie besteht aus einer breiten Reihe von Mobilisierungen und Manipulationen, bei denen der Physiotherapeut präzise Bewegungen ausführt, die darauf abzielen, Schmerzen zu lindern, Gelenkbewegungen auszuschließen, Bindegewebeödeme zu reduzieren oder zu beseitigen, die Elastizität und Kontraktionsfähigkeit des Muskelgewebes zu verbessern.

Darüber hinaus hat die neueste wissenschaftliche Forschung gezeigt, wie die manuelle Therapie nach bestimmten Vorgehensweisen das Zentralnervensystem direkt modulieren kann, mit dem Ergebnis, dass die zentralen Mechanismen im Gehirn und Rückenmark, die für die Schmerzlinderung verantwortlich sind, „verstärkt“ werden Wahrnehmung sowie die Steigerung des Belohnungs- und Genussmechanismus, also des Wohlbefindens, das beispielsweise nach körperlicher Aktivität oder nach dem Verzehr von Schokolade auftritt.

Die manuellen Therapietechniken, typisch für den Physiotherapeuten und den Facharzt - sind nicht mit der klassischen Bewegungstherapie zu verwechseln, da sie einer ganz anderen Logik folgen und je nach klinischem Fall und therapeutischem Moment einer hohen Variabilität unterliegen. Variabilität von der Art der Technik, Richtung und Intensität der ausgeübten Kraft. Klar bleibt, dass solche spontan Schmerzen immer mit einer funktionellen Überforderung verbunden sind, der Physiotherapeut immer den Überblick behalten muss und sich nicht auf das lokale Symptombild beschränken darf.

Der menschliche Körper und seine Bewegung sind wie ein Orchester. Jeder Körperbezirk aus Knochen, Bändern, Nerven und myofaszialen Systemen muss seinen Beitrag leisten, seine Partitur spielen.


Teilen